Elektrische Zigaretten: Tipps für Pflege und Nutzung
Wer dampft, wird früher oder später vor Problemen mit der eigenen E-Zigarette stehen, ob sie nicht mehr zieht, verbrannt schmeckt oder gar nicht mehr aufgeht. Das ist jedoch kein Grund, gleich zu verzagen und aufzugeben. Denn die meisten Probleme, die beim Dampfen auftreten, können mit der richtigen Pflege und Nutzung vermieden werden. Auch E-Zigaretten brauchen nämlich Ersatzteile und Wartung, damit sie möglichst lange Freude bringen. Einige Tipps dafür gibt es hier.
Tipps für eine längere Lebensdauer
Nicht allen Menschen, die gerade erst mit dem Dampfen anfangen, ist klar, dass eine E-Zigarette durchaus Pflege braucht. Weil sie sich aber aus verschiedenen Verschleißteilen zusammensetzt, ist es wichtig, sie auch gut zu behandeln. Je nach Nutzung, haben Verdampfer, Mundstück, Glas und Depot eine jeweils unterschiedliche Lebensdauer, die sich mit regelmäßiger Pflege steigern lässt. Wenn Liquids verdampfen, tun sie dies nicht rückstandslos, sondern hinterlassen Reste in der E-Zigarette. Es gibt zum Glück aber einige Tipps, wie die einzelnen Verschleißteile seltener ausgetauscht werden müssen. Beispielsweise sollte immer gut darauf geachtet werden, dass sich ausreichend Liquid im Tank befindet, da der Verdampfer sonst schneller ersetzt werden muss. Eine Nutzung mit zu wenig Flüssigkeit führt nämlich zu einem höheren und schnelleren Verschleiß. Wer feststellt, dass weniger Dampf als gewohnt entsteht, sollte diesen Hinweis zur Kenntnis nehmen, denn er bedeutet, dass der Verdampfer gereinigt werden sollte. Es kann auch empfehlenswert sein, zwei verschiedene Coils oder Köpfe zu nutzen, da der Dauergebrauch, auch durch die höhere Hitze, einen besonders hohen Verschleiß bedeutet. Die Lebensdauer zu steigern, bedeutet natürlich nicht, dass sie dann ewig halten. Verdampferköpfe sollten also dennoch auch regelmäßig ausgetauscht werden, egal wie gut die Pflege ist, die einer E-Zigarette zukommt.
So geht die Reinigung
Der Vorgang der Reinigung kann sich von Modell zu Modell natürlich unterscheiden. Grundsätzlich sollte das verbliebene Liquid aber immer entfernt werden, bevor die E-Zigarette auseinandergeschraubt wird. Von einer Reinigung des Akkus sollte abgesehen werden, da dies zu Schäden am Gerät führen kann. Das Gewinde und der Verdampfer sollten stets mit einem sauberen Tuch gereinigt werden, um Rückstände zu entfernen. Anschließend empfiehlt es sich, den Verdampfer ordentlich durchzupusten, von der Seite des Gewindes ausgehend, um Liquidreste zu lösen. Ist die letzte Reinigung länger her oder sind Rückstände besonders hartnäckig, kann es eine gute Alternative sein, den Verdampfer in heißem Wasser auszukochen. Auch das Mundstück profitiert von dieser Reinigungsmethode, sodass beides in einem Abwasch erledigt werden kann.
